Hemden mit Elasthan sind sehr beliebt. Elasthan ist eine synthetische Faser, die sich durch ihre große Elastizität auszeichnet. Die Passformen von Hemden mit Elasthan sind daher ideal für ein Plus an Bewegungsfreiheit! Elasthan kann bis zum 6-fachen seiner ursprünglichen Länge gedehnt werden und ist daher ein qualitativ starkes Material. Elasthan ist außerdem resistent gegen Sonnenlicht, Salzwasser und Öl! Hemden aus Elasthan sind daher sehr beliebt. Der Stoff eines Elasthan-Hemdes dehnt sich gut um den Körper und kann einiges aushalten. Es wird oft in Kombination mit Baumwolle verwendet, die ein wunderbarer Stoff zum Tragen ist.
Mit Elasthan: dehnbar und strapazierfähig
Was ist Elasthan?
Elasthan ist eine strapazierfähige Kunstfaser mit einer enormen Elastizität. Es wurde 1959 von Joseph Shivers, einem Chemiker bei DuPont, erfunden. Sie kennen Elasthan vielleicht auch unter dem Namen Spandex oder Lycra. Viele Kleidungsstücke werden mit Elasthan hergestellt. Von der Jeans bis zur besten Sportbekleidung. Elasthan: eine synthetische Faser, die für die Herstellung von Stretch-Kleidung verwendet wird.
Synthetische Faser
Elasthan ist eine von Menschenhand hergestellte Faser. Es besteht aus Polyurethan (auch PUR genannt, das man zum Abdichten von Löchern im Haus verwendet). Es ist super elastisch, sehr stark und leicht zu waschen. Sie können es auf 2 Arten verwenden:
- Reines Elasthan: extrem stark und dehnbar (bis zu 500% dehnbar).
- In einen anderen Stoff eingearbeitet: Denken Sie an ein Gemisch aus Baumwolle und Elasthan, aus dem viele T-Shirts hergestellt werden. Ein langer, dünner Faden aus Elasthan wird in Baumwolle eingewickelt. So sieht man das Elasthan nicht, aber der Stoff wird trotzdem elastisch. Denken Sie zum Beispiel an T-Shirts oder Jeans.
Wann tragen Sie Elasthan?
Elasthan wird hauptsächlich für dehnbare Kleidung verwendet. Sie kann in allen möglichen Situationen getragen werden. Bei einem Hemd zum Beispiel ist es sowohl für die Freizeit als auch für den Beruf von Vorteil, wenn es in irgendeiner Form dehnbar ist. Es gibt einfach mehr Bewegungsfreiheit. Elasthan wird jedoch hauptsächlich für Sportbekleidung verwendet. Wenn Sie Sport treiben, sollten Sie ein Kleidungsstück tragen, das sich so weit wie möglich dehnt. Alle Trikots, die von Läufern, Fußballern und Tennisspielern getragen werden, bestehen (zumindest teilweise) aus Elastan. Auch als Unterhemd unter einem Hemd wird oft Elasthan verwendet, also ideal!
Lycra
Lycra ist der Markenname für Elasthan. Als Elasthan entwickelt wurde, hieß es zunächst Faser K. Als Dupont Elasthan auf den Markt brachte, wurde es in Lycra umbenannt. Jeder kennt Lycra, aber nicht Elastan.
Spandex
Spandex ist auch eine Bezeichnung für Elasthan. Elasthan hat viele Namen, die alle das Gleiche bedeuten. Denken Sie an Dorlastan, Lycra und Spandex. Sie können also noch mehr nennen. Die bekanntesten sind Lycra, Spandex und Elastan.
Stretch
Stretch ist das, was die Produktion mit Elasthan erzeugt. Stretch ist kein Material, sondern eine Folge der verwendeten Materialien. Wenn man zum Beispiel Lycra mit Baumwolle verwebt, erhält man einen dehnbaren Stoff. Das bedeutet, dass es gedehnt werden kann und auch schrumpfen wird. Stretch ist ideal für ein T-Shirt unter dem Hemd, da es sich nahtlos an den Körper anpasst. Das Hemd oder T-Shirt besteht häufig zu 95 % aus Baumwolle und zu 5 % aus Lycra oder Elasthan.
Vorteile von Elasthan
Die Vorteile eines Hemdes oder T-Shirts mit Elasthananteil sind zahlreich. Einer der Vorteile von Elasthan ist, dass es eine flexible Passform hat. Es passt sich wirklich an Ihren Körper an, anstatt Ihnen die oben beschriebene "Zeltidee" zu vermitteln. Außerdem entsteht dadurch ein haltbares Gewebe. Hemden mit Elastan oder Lycra halten viel länger, weil der Stoff weniger reißfest ist als normale Baumwolle. Es lässt sich besser dehnen und reißt daher nicht so leicht.
Nachteile von Elasthan
Elasthan ist eine der bekanntesten Fasern der Welt. Sie ist fast die einzige Faser, die verwendet wird, um Kleidung elastischer zu machen. Es ist also schwierig, sie zu vermeiden. Das ist schade, denn es handelt sich keineswegs um eine umweltfreundliche Faser. Es wird aus Erdölnebenprodukten hergestellt. Diese sind zwar nicht giftig für den Träger, aber auch nicht gut für die Umwelt. Außerdem sind an diesem Prozess viele Chemikalien beteiligt, die für die Umwelt gefährlich sind. Heute gibt es jedoch mehr Arten von Elasthan, darunter auch ein aus verarbeitetem Zucker hergestelltes, das wesentlich verträglicher ist.
Geschichte
Elasthan (oder Lycra) wurde 1959 von Joseph Shivers bei Dupont erfunden. Um 1950 wurde eine Reihe von Chemikern damit beauftragt, eine Lösung für das damals größte Problem der amerikanischen Frau zu finden. Der Hüfthalter. Der Hüftgürtel war ein dicker Gummischlauch, der Bauch und Hüfte in Form hielt und nach oben zu einem Korselett verlängert wurde. Damals war er noch superhart und Frauen konnten sich darin nicht bewegen. Die Frauen sind darin gelaufen, weil alle anderen es taten. Es war ein Schönheitsideal. Bei Dupont suchten die Chemiker nach einer Lösung. Damals war das Unternehmen noch ein Pulverlieferant und hatte die Angewohnheit, innovative Fasern zu entwickeln. Das Unternehmen entwickelte zum Beispiel auch Nylon. Aber dann wurde das Projekt Fiber K geboren, das nicht wirklich funktioniert hat. Das Projekt dauerte 10 Jahre und kostete 10 Millionen Dollar. 1960 schließlich kam Fiber K unter dem Namen Lycra auf den Markt.
Elasthan: eine Kunstfaser, die bei der Herstellung von Stretch-Kleidung verwendet wird