Wenn es um die Businessgarderobe geht, achten Männer nicht nur auf das gewisse Etwas beim Schnitt, der Form, der Struktur und der Farbe. Für den kleinen aber feinen Unterschied sorgt vor allem der Stoff eines Herrenhemdes. Popeline, Twill, Oxford, Flanell oder Pinpoint sind vielleicht jedem ein Begriff, den genauen Unterschied und welche hervorragenden Eigenschaften die verschiedenen Stoffarten mit sich bringen, ist jedoch nur den wenigsten Hemdenträgern bekannt. Wer auf die falschen Stoffe setzt, schwitzt leichter, verbringt mehr Zeit am Bügelbrett und verzichtet auf ein exzellentes Tragegefühl auf der Haut. Ausgeschlafene Männer jedoch, wissen um die Tücken und Eigenschaften der verschiedenen Stoffe und sparen somit nicht nur Zeit sondern können sich auch nach vielen Waschgängen an einem farbstarken und formerhaltenden Businesshemd oder Freizeithemd freuen.
Was ist ein Twill Hemd?
Twill ist einer der wertigsten Herrenhemden Stoffe und wird vor allem bei Premiumhemden eingesetzt. Hemden aus Twill erkennt man an den sichtbaren diagonalen Linien (auch Stäbchen genannt), die beim Weben des Stoffes entstehen. Twill ist oft etwas dicker als andere Bindungen. Sie fragen sich, was die besonderen Vorteile von Hemden aus dem dichten und robusten Twill-Hemdenstoff sind? Dies sind die wichtigsten Eigenschaften von Twill Hemden:
- besonders blickdicht
- strapazierfähig
- warmer Griff
- knitterfrei
Sie fragen sich, welcher Hemdenstoff ist der beste? Viele beantworten diese Frage wegen der genannten Eigenschaften ganz klar mit TWILL!
Twill-Hemd: Strapazierfähig und stark
Bei einem Twill Hemd werden die Schussfäden über einen oder mehrere Kettfäden gewebt. Diese werden dann unter einen oder mehrere Kettfäden gewebt, wobei jede Reihe ein wenig nach oben geschoben wird. Dadurch entstehen die charakteristischen diagonalen Linien der Köperbindung (mehr zur Herstellung: hier klicken). Das Verfahren macht ein Hemd sehr strapazierfähig und stark, und das Hemd fühlt sich weich an. Twill-Hemden gibt es in verschiedenen Varianten, darunter Flanell- und Fischgräthemden, aber auch Denim ist eigentlich eine Köperbindung.
Geschichte des Roayal Twills
Der Royal Twill wurden früher am häufigsten für die Herstellung von Berufsbekleidung verwendet. Da das Gewebe oft dicker ist als (die meisten) Leinengewebe, eignet es sich hervorragend für die Herstellung haltbarer Kleidung. Der Stoff wird in der Regel aus Baumwolle gewebt, aber auch Seide und Polyester werden verwendet. Das Wort Köper stammt aus dem Lateinischen und leitet sich von dem Wort bilix (doppelter oder zweiter Faden) ab, einer Kombination aus Kett- (doppelt) und Schußfaden.
Varianten des Twill-Gewebes
Ein Überblick über einige Köpervarianten:
- Fein Twill
- Schwerer Twill (Two Ply)
- Royal Twill
- Denim Twill
- Fischgrat Twill
Zunächst einmal wird zwischen feinem, schwerem und königlichem Köper unterschieden. Feinköperhemden sind dichter gewebt als Standardhemden und die diagonalen Linien sind feiner und daher weniger auffällig. Schwere Twill-Hemden (Imperial und Cavalry) sind gröber gewebt, wodurch der Stoff dicker und die Struktur noch deutlicher zu erkennen ist. Ein Royal-Twill-Hemd hat weniger sichtbare Falten und eine sehr hohe Fadenzahl (120er und höher). Royal Twill-Hemden sind aus hochwertigem Material gefertigt.
Wann trägt man ein Twill-Hemd?
Die perfekte Gelegenheit, ein Twillhemd zu tragen, hängt von der Art des Twillhemds ab. Herringbone-Hemden, Royal-Twill-Hemden und Imperial-Twill-Hemden gelten im Allgemeinen als luxuriöser.
Die besten Marken und die besten Hemden
Wir haben die besten Marken und die besten Hemden der besten Marken ausgewählt. Nur das Beste ist gut genug. Das Gleiche gilt für die besten "Twill-Hemden". Das Ergebnis ist eine Kollektion von Marken und Hemden, die eines gemeinsam haben: Sie sind die besten und beliebtesten Hemden dieser Zeit und in einem schönen Twill-Gewebe erhältlich.